Flexible implantierbare Werkzeuge zur Erforschung des Gehirns
Vortrag von Prof. Dr. Thomas Stieglitz, Biomedizinische Mikrotechnik, Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK), Universität Freiburg
Die Erforschung des Gehirns benötigt Werkzeuge, mit denen die elektrische Aktivität sowohl einzelner Nervenzellen als auch ganzer Netzwerke aufgenommen werden kann. Auch die Anwesenheit von Botenstoffen und deren Konzentrationsänderungen sind von Interesse, sei es zum grundlegenden Verständnis von Funktionen, zur Diagnose von Erkrankungen oder zur Erfolgskontrolle von Behandlungen. Die Anforderungen an solche Werkzeuge sind vielfältig. Sie sollen klein sein, möglichst wenig Schaden anrichten, wenn sie implantiert werden und ihre Funktion lange ausüben, wenn sie chronisch implantiert werden. Die Mikrosystemtechnik bietet das Handwerks-zeug, kleinste Strukturen und Systeme herzustellen. Der Vortrag gibt einen Überblick, wie solche Systeme aussehen können, welche Chancen sie bei der Erforschung des Gehirns bieten und welche Herausforderungen für neuartige klinische Anwendungen noch gelöst werden müssen.
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